Mit der Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort steigt bei Pendlern die Wahrscheinlichkeit für eine psychische Erkrankung. Das hat die Auswertung von Fehlzeiten durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) ergeben. Demnach sind die Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen bei Arbeitnehmern, die mindestens 500 Kilometer zum Arbeitsplatz pendeln, um 15 Prozent höher als bei denjenigen, die maximal zehn Kilometer Wegstrecke zurücklegen müssen.
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